Die K-Vitamine gehören wie Vitamin A, D und E zu den fettlöslichen Vitaminen. Der Buchstabe K entstand durch die Entdeckung ihrer Rolle in der Koagulation, also der Blutgerinnung.

Vitamin K findet man in allen grünen Pflanzenteilen, so wie auch in fermentierten Nahrungsmitteln. Die Aufnahme wird begünstigt durch Öl, bzw. Fett in der Nahrung. Daher empfiehlt sich die Supplementierung von Vitamin K, oft in Kombination mit Vitamin D, gleichzeitig mit Essen vorzunehmen, um so die Aufnahme zu optimieren.

Die Hauptaufgabe von Vitamin K besteht darin, Gerinnungsfaktoren in ihre aktive Form überzuführen. Bei einem Mangel (kommt sehr selten vor) entstehen deshalb Blutgerinnungsstörungen. Weiters spielt es eine Rolle im Knochenstoffwechsel, da es das Hormon Osteocalcin aktiviert, das die Knochenmineralisation und -dichte positiv beeinflusst.

Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Tagesmaximaldosis von 60µg bei Frauen und 70µg bei Männern.